Früher, in der guten alten Zeit, fuhr man nicht in eine andere Stadt - man reiste dorthin. Die Wege waren holprig, die Reise anstrengend und die Kosten hoch.
Das änderte sich nur wenig - bis zur Industrialisierung. Sie brachte die Motorisierung unseres Lebens, weil Erfinder und Unternehmer ihre Zeit mit Entwicklung von Ideen verbrachten und ihr Geld in neue Formen der Fortbewegung investierten.
Jede Neuerung begann mit einem exorbitant hohen Preis und kleinen Stückzahlen die sich nur die Reichsten einer Gesellschaft leisten konnten. Von diesem wohlhabenden Teil der Gesellschaft hing es letztlich jedoch ab, ob der Erfindung ein Durchbruch beschieden sein sollte und ob das Risiko des Unternehmers mit Gewinnen belohnt wurde. Oder ob er alles verlor.
Die Entwicklung der Fortbewegung von Menschen und Gütern wurde nicht auf Strassen begrenzt. Eisenbahnlinien kamen hinzu und Flugkorridore. Und die Geschwindigkeiten erhöhten sich.
So konnte das Transportvolumen gesteigert werden.
Nicht jeder und jedes benötigte das mögliche Maximum. Es war und ist eine Abwägung von Nutzen und Aufwand.
Welche auch Innovationen in scheinbar technisch überholte Fortbewegungsmitteln hervorbringt, wie dem Fahrrad. Seine Weiterentwicklung führte zu einer Verbreitung die nicht zu erwarten war.