Bloggerkollegen wie Werwohlf, welche die AfD als Parteimitglieder kennen, betonen immer wieder die große Mehrheit für den Flügel um Bernd Lucke und dass der nationalkonservative Flügel zwar lautstark auftritt, es ihm aber an der entsprechenden Quantität fehlt.
Die Außenwirkung der Partei wird dennoch von Querelen bestimmt und den Auflösungserscheinungen des Flügels, der auf dem letzten Bundesparteitag noch eine Mehrheit besaß.
Denn der wird seit einiger Zeit an die Wand gedrückt und einer seiner prominentesten Vertreter warf gerade das Handtuch. Der Rücktritt von Olaf Henkel kam wenig überraschend. Schon seine Kommentierung der "Erfurter Resolution" trug einiges an Resignation in sich. Die eine klare Adresse hatte:
Völkisch, antiamerikanisch, Neue Rechte.
Jenes Spektrum also, von dem sich der Vertreter des nationalkonservativen Flügels, Alexander Gauland, bei seiner Abgrenzung von der Pegida nach der Spaltung, klar unterscheiden wollte.
Jenes Spektrum also, von dem sich der Vertreter des nationalkonservativen Flügels, Alexander Gauland, bei seiner Abgrenzung von der Pegida nach der Spaltung, klar unterscheiden wollte.
Doch ist dies nicht reines Wunschdenken? Oder nur Lippenbekenntnis?